Authentisch sein!

Trennung/Scheidung/Krisen/Leben

Das Wort „Krise“ kommt vom griechischen „Krisis“ und bedeutet Scheidung, Trennung, Entscheidung, Wendepunkt.
Krisen lassen sich nicht immer vermeiden und positive Aspekte sind auf den ersten Blick nicht immer  erkennbar. Das Gefühl handlungsfähig zu sein, geht verloren, ein sogenannter Tunnelblick entsteht.
Die Alternative ist, sich auf die Veränderung einzulassen und diese zu akzeptieren, „ es ist, wie es ist!“ Veränderungen bedeuten meist  Angst, Ungewissheit, verlorengehen von Bewährtem und Vertrautem. ABER…

• aus Krisen lernen  Menschen beispielsweise:

• das Leben, auch Kleinigkeiten, mehr zu schätzen

• eigene Bedürfnisse angemessen wichtig zu nehmen

• das soziale Umfeld wichtiger zu nehmen

• was wirklich wichtig ist im Leben

• mehr auf ihre Gesundheit zu achten

• strukturierte Zeiteinteilung

• sich eine gewisse Leichtigkeit aneignen

• eigene Stärken erkennen

• Denkanstöße für Verbesserungen

Viele Menschen gehen durch inneres Wachstum aus Krisen gestärkt hervor, auch wenn aktuell großer emotionaler Schmerz besteht.
Psychosoziale Beratung unterstützt  bei der Bewältigung der Trennung, Trauer und Neustrukturierung des Lebens.

„Hier bin ich Mensch, hier darf ich‘s sein“!
(Goethe)

Umgang mit Krankheit, Tod, Trauer, Abschied, Verlust und Übergangsphasen

Zitate von Betroffenen:

• „es ist als würde ich mich von allen zurückziehen wollen, aus Angst, dass sie mit mir nicht klar kommen.“

• „also ziehe ich mich entweder zurück oder tu einfach auf Friede, Freude, Eierkuchen.“

• „ich kann  nicht helfen, es bringt nichts, ich bin unsicher.“

• „ich hab das Gefühl dadurch total abgewiesen zu werden und rede wirklich nicht mehr darüber.“

• „aber wie geht man schon richtig mit Trauer und seinem eigenen Verhalten um?“

• „das ist was ich mir täglich sage, er hätte es nicht gewollt, er hätte gewollt, dass ich glücklich bin."

• „es wird einem der Boden unter den Füßen weggezogen“.

Ereignisse wie Krankheit, Tod und Trauerbewältigung können uns Grenzen aufzeigen und in weiterer Folge verzweifelt und hilflos machen. Trauern hat wohl für jeden Menschen einen anderen Stellenwert. Oft besteht große Ohnmacht im Umgang mit dem Sterben, zudem diese Thematik in unserem sozialen Umfeld vorwiegend „totgeschwiegen“ wird, oder auch  Emotionen und Bedürfnisse durch verschiedenste Ersatzhandlungen beziehungsweise Ausdrucksweisen unterdrückt werden.
Mit Angehörigen sind nicht nur Familienangehörige gemeint, sondern auch andere Bezugspersonen der erkrankten Person.
In diesen schwierigen Situationen ist es ratsam kompetent geführte Gespräche, unterstützt von qualifizierten Personen, zu führen.

„Aufgelöst in Tränen fließen wir fort, wenn die Sonne die Tropfen trocknet, bleibt noch das Salz, das unsere Tage würzt.“
Unbekannt

Erholung und Belastung Burn-out Prävention

Durch eine professionelle Beratung sollte das Lernen und Wiedererwerben von Engagement beziehungsweise Motivation, sowie der gesundheitsfördernde Umgang mit sich selbst in den Vordergrund gerückt werden. Das Erkennen von positiven Aspekten und nicht ausschließlich das Verhindern von Burn-out, soll in den Vordergrund gerückt werden.
Ein gutes Zeitmanagement, realistische Erwartungen an den Beruf, Erweiterung enger Handlungsspielräume sowie Entfaltungsmöglichkeiten im Beruf, Potentialentfaltung und klare Zielvorgaben sind dabei von Bedeutung.
Auf privater Ebene gehören zur Burn-out Prävention intensive Kontakte zu Freunden und Familie, Leidenschaften und Hobbies, sowie die Fähigkeit, Hilfe annehmen zu können.
In Bezug auf Burn-out Prophylaxe geht es darum, körperliche und emotionale Warnzeichen frühzeitig wahrzunehmen, Grenzen zu ziehen und einzuhalten. Dies beugt negativen Auswirkungen von chronischen Beanspruchungs- und Stressreaktionen vor. Es wird versucht die Wichtigkeit einer ausgewogenen Work-Life-Balance hervorzuheben.
Körper, Geist und Seele lassen sich nicht trennen!
 
Schenken Sie bereits den ersten Anzeichen von Stresssymptomen Beachtung!
 
Mögliche Fragestellungen dabei sind:

…es drehen sich immer die gleichen Gedanken im Kopf
…bin ich oft müde?
…bin ich auf einem guten Weg?
…habe auch ich Energievampire?
…wie gut kann ich abschalten?
…pflege ich meine Freundschaften?
…habe ich einen erholsamen Schlaf?
…fehlt es mir an Motivation?

„Da Burn-out das Resultat fehlgeleiteter Stressreaktionen ist, ist alles, was gegen Stress hilft, auch gut im Kampf gegen Burn-out.“
(Jörg Felfe)

Sich selbst besser kennenlernen

Für Menschen, welche sich privat und beruflich

• in Entscheidungsprozessen und Veränderungsprozessen befinden
• besser kennen lernen möchten
• in Krisensituationen befinden

Mögliche Fragen dazu:

• was treibt mich an?
• weshalb geschieht mir das immer wieder?
• wie sind meine Verhaltensmuster?
• in welche Situationen gerate ich immer wieder?
• wie erkenne ich sie?
• wie kann ich mich weiter entwickeln?
• wie kann ich herausfordernde Situationen im Leben leichter meistern?

Mit professioneller Begleitung kann der Blick auf das Wesentliche wieder zu Motivation und Zielfindung führen. Ich lasse Sie Ihre Ressourcen wiederentdecken, damit Sie Ihrer Fähigkeit zur Selbsthilfe vertrauen und in weiterer Folge zu mehr innerer Klarheit gelangen.
Die Ursachenanalyse dazu stellt eine Herausforderung dar. Sich mit Veränderung auseinander zu setzten. Positive Aspekte sind nicht immer auf den ersten Blick erkennbar.  Körperliche und emotionale Symptome sind in Veränderungsprozessen oft einher gehende Begleiterscheinungen.
Veränderungen können Angst erzeugen, gleichzeitig erlebt man viel Neues, lernt sich dabei selber besser kennen und entdeckt vielleicht so einiges, von dem man nicht einmal geahnt hat, dass es in einem „schlummert“! Dies kann eine sehr spannende Reise zum „ICH“ werden.

„Persönliches Wachstum geschieht in Eigenverantwortung, aber nicht allein“.

(Bernd Isert)